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Denkmal des Monats

2022

Die malerisch über dem Selketal thronende Burg Falkenstein ist ein herausragendes Beispiel für die zahlreichen Burgen, die es in Sachsen-Anhalt zu erkunden gibt.

In den kommenden 12 Monaten stellen wir an dieser Stelle weitere Burgen aus Sachsen-Anhalt vor.

Viel Spaß beim Lesen.

Januar: Schloss Wernigerode

Der Blick vom Agnesberg offenbart bis heute die typische mittelalterliche Funktionseinheit von Burg und Stadt. Waren es im ersten Viertel des 12. Jahrhunderts die sich nach der Ansiedlung im Tal nennenden Grafen von Wernigerode, so gelangte die Burg 1429 durch Erbfall an die Grafen von Stolberg. Dieses Harzer Fürstengeschlecht gehört zu den bedeutendsten im mitteldeutschen Raum, was unter anderem die Verbindung zum holländischen Königshaus dokumentiert.

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Februar: Burg Giebichenstein, Halle (Saale)

Der Blick von der anderen Saaleseite zeigt die verschneiten Relikte der Burg Giebichenstein, die der romantische Lyriker Joseph von Eichendorff 1841 treffend beschrieb: »Da steht eine Burg überm Thale Und schaut in den Strom hinein, Das ist die fröhliche Saale, Das ist der Gibichenstein«.

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März: Veltheimsburg, Höhe Börde Ortsteil Bebertal

Am Standort der Veltheimsburg existierten ursprünglich zwei Burgen: die Bischofs- und die Markgrafenburg. 1179 wird die Bischofsburg erstmals urkundlich erwähnt, sie ist aber sicher älter. Die Burg der Markgrafen von Brandenburg entstand wohl in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.

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April: Burg und Schloss, Allstedt

Als Reichsburg und Königspfalz sowie als Schauplatz der »Fürstenpredigt« von Thomas Müntzer ist die Burg Allstedt ein geschichtlich sowie bau- und kunstgeschichtlich hervorragendes Denkmal von landesweiter Bedeutung. Weithin sichtbar befindet sich die Anlage etwa 1,2 Kilometer nordöstlich des Ortes auf einem Bergsporn.

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Mai: Burg Freckleben

Die Burg Freckleben liegt hoch über der Wipper an der Straße von Halle nach Aschersleben. Der Ort ist – wie die Endung -leben zeigt – alt. Zur Zeit seiner ersten schriftlichen Erwähnung gehörte er dem Kloster Fulda, später dem Moritzstift beziehungsweise dem Erzstift Magdeburg. Freckleben diente den Erzbischöfen unter anderem als Station, wenn sie auf dem Landweg durch ihre Erzdiözese reisten.

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Juni: Burg Querfurt

Die Ansicht aus der Luft ist eindrucksvoll und lässt zweifellos erkennen, dass es sich in Querfurt um eine Burganlage von gewaltiger Dimension handelt. Es gibt mehrere Gründe, warum Burg Querfurt nicht nur zu den größten Burgen Sachsen-Anhalts, sondern auch des gesamten ostdeutschen Raumes zählt.

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Juli: Konradsburg, Falkenstein

Der Name Konradsburg lässt sofort an eine Burg denken. Doch existierte eine solche, von der wir ohnehin nur wenig wissen, nur etwa zweihundert Jahre. Die Edlen von Konradsburg besiedelten und befestigten in der Nachbarschaft des gerade zerstörten Alten Falkenstein im Selketal eine neue Burgstelle, künftig nur noch Falkenstein genannt.

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August: Burgruine und Festung Regenstein, Blankenburg

Der Regenstein, ein etwa 2,5 Kilometer langer Höhenrücken im nördlichen Harzvorland aus weißgrauem, stark absandendem Quarzsandstein, trägt seit hochmittelalterlicher Zeit auf dem äußersten, nach Norden 75 Meter senkrecht abfallenden Felsen eine Burg, deren Anfänge im Dunkel liegen.

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September: Rudelsburg, Bad Kösen

Malerisch auf einem Kalkfelsen über der Saale thronend, ist die Hö-henburg eine Ikone der Burgenromantik und frühen Denkmalpflege in Preußen. Strategisch von den Bischöfen zu Naumburg angelegt, sicherte sie zusammen mit der benachbarten Saalecksburg im Hochmittelalter den Saaleübergang der Via Regia bei Bad Kösen.

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Oktober: Schloss Neuenburg, Freyburg (Unstrut)

Auf einem Bergsporn in einer reizvollen Landschaft, die als »Toskana des Nordens« gepriesen wird, hoch über der Unstrut und dem Städtchen Freyburg gelegen, zeigt sich Schloss Neuenburg dem Entgegenkommenden in all seiner Mächtigkeit einerseits als Schloss der Neuzeit, andererseits als dem hohen Mittelalter entstammende Burg, von der trotz aller späteren Veränderungen noch erstaunlich viel originale Bausubstanz aus der Zeit zwischen 1086 und 1230 erhalten geblieben ist.

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November: Burgruine Arnstein

»Die Verwüstung dieses ehemahligen Schlosses rühret von unterschiedenen Ursachen her, als theils noch von dem ehemahligen Bauren-Tumult [...] theils von den Ungemach, so es zur Zeit des dreyßigjährigen Kriegs erfahren, theils aber auch von seinem eigenen Alter, und von den Witterungen, da man nicht so viel Unkosten angewendet, als nöthig gewesen, es in baulichem Stande zu halten«, urteilte Julius Bernhard von Rohr in seinen »Merckwürdigkeiten des Vor- und Unter-Hartzes« aus dem Jahre 1736.

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Dezember: Roseburg, Ballenstedt Ortsteil Rieder

Am Nordrand des Harzes, zwischen Gernrode und Ballenstedt, steht eine der merkwürdigsten architektonischen und gartenkünstlerischen Schöpfungen des beginnenden 20. Jahrhunderts in Sachsen-Anhalt – die Roseburg.

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