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Fund des Monats

Dezember 2014: All-in-one: Ein universelles Handgerät vom »Bornhöck«

Schulterblatt- oder Scapulageräte – in der Regel flache, handlange Werkzeuge – liegen europaweit im Repertoire knöcherner Geräte vor und sind in nahezu allen bekannten vorgeschichtlichen Siedlungen in Gebrauch gewesen. Eine zeitliche und räumliche Verteilung der Geräte beschränkt sich nicht nur auf das Neolithikum Mitteleuropas, sondern ihre Provenienz reicht von Russland (südliches Sibirien) im Osten bis Südskandinavien im Norden Europas und weit darüber hinaus bis ins Mittelalter. Die Gründe für die Nutzung des Schulterblattes als Werkzeug liegen vermutlich in seiner Größe und Beschaffenheit. Der dreieckige, platte Knochen ist ausschließlich durch Muskeln mit dem Rumpf verbunden. Markant ist die Lateralfläche mit Profilen für die Anheftung der Muskulatur. Am deutlichsten tritt die Schulterblattgräte (Spina scapulae) hervor, die an vorgeschichtlichen Schulterblattgeräten unterschiedlich erhalten sein kann. Gegenüber den langen, dünnen Rippen ist das Schulterblatt flächenmäßig wesentlich effizienter zu nutzen. Mehrere Geräte können beispielsweise aus einem vollständigen Knochen hergestellt werden und folgende Form haben: 1a) gezähnte und b) ungezähnte (bei ersteren ist die Position, Anzahl und Länge der Zähne zu unterscheiden) 2a) kurze und b) lange (je nach Grad des Gebrauchs, da in einigen Fällen eine mehrmalige Nutzung bzw. Umnutzung zu beobachten ist); 3a) durchlochte und b) undurchlochte (der Zweck ist bestimmend – eine Durchlochung ist für die Führung des Gerätes wichtig).

Warum aber diese Einführung?

Der im Juli 2014 archäologisch untersuchte »Bornhöck« - ein heute verflachter vorgeschichtlicher Großgrabhügel - zwischen Gröbers und Raßnitz, am südlichen Rand des heutigen Kabelsketals/Saalekreis (Abbildung 1), barg ein solches Scapulagerät in seinem Innern. Während des ersten Planumabtrags im Bereich der ehemaligen Hügelschüttung ragte ein Tierknochen aus dem Boden, der sich dann zum Staunen der Finder als vollständig erhaltenes, gezähntes Knochenwerkzeug enttarnte (Abbildung 2). Der Neufund gibt Anlass, Schulterblattgeräte in ihrer Vielfalt nochmals aufzugreifen und zu vertiefen. Die bisherigen Ergebnisse sind als Überblick zu verstehen, da eine vollständige Erfassung den Rahmen sprengen würde.

Der Neufund

Das besonders sorgfältig gearbeitete Gerät ist ein linkes Scapula-Fragment (Schulterblatt) eines erwachsenen Hausrindes (Abbildung 3), das aus dem zur Brustseite gelegenen (thoracalen) Teil aus dem mittleren Abschnitt des Schulterblattes stammt. Es besteht aus einem wulstartigen Fortsatz mit anschließender Fossa infra spinam (Kompakta der Schulterblattinnenfläche).

Seine Länge beträgt 18,5 Zentimeter, seine Breite variiert von maximal 4,2 Zentimeter im Mittelteil bis 3,8 Zentimeter im unteren Teil. Das Gerät ist besonders ergonomisch geformt, stabil und robust und hat ein Gewicht von 90 Gramm.

Es besteht aus unterschiedlich beanspruchten Arbeitsflächen und einem Griff, der – wie auch bei verwandten Schulterblattgeräten – durch einen abgesonderten Bereich im unteren distalen Teil des Gerätes gestaltet ist. Die Knochenstärke beträgt im massiven Griffbereich 2,1 Zentimeter und variiert je nach Morphologie des Knochens im oberen Bereich von 0,2 bis 0,95 Zentimeter. Das Gerät weist keine Durchlochung auf. Die Knochenoberfläche ist von rötlich-brauner Farbe (Art »Moorpatina« verursacht durch Huminsäuren, siehe Rottländer 1989, 145) und sehr glatt. Jedoch zeigen sich partiell angeraute Stellen in denen sich Sinter (Kalk) abgelagert hat.

Der Weg zum Endprodukt

Bevor man sich aber gänzlich dem Endprodukt widmet, muss die Frage geklärt sein, wie ein Gerät aus einem harten Knochen entsteht. Denn schließlich wächst in keiner Kuh ein fertiges Werkzeug. Das effiziente Heraustrennen eines geeigneten Knochenstückes und anschließendem Bearbeiten muss auch bei prähistorischen Knochenwerkzeugen durch Einweichen in einer säurehaltigen Flüssigkeit wie Sauermilch, Buttermilch, Fruchtessig, Tiermagensaft, Harn oder mit Hilfe verschiedener pflanzlicher Säfte erfolgt sein (unter anderem Żurowski 1973, 485-486). Danach kann mit einem scharfen Gerät wie beispielsweise einer Silexklinge grob die Form des Gerätes heraus modelliert werden. Feinarbeiten, wie das Gestalten der Zähne, müssen noch in weichem Zustand durchgeführt werden. Anschließend folgt das Glätten mit einem Schleifgerät (Sandstein), um durch den Erkaltungsprozess entstehende scharfe Kanten auszugleichen, und um später eine bequeme Führung des Gerätes zu garantieren. Sicherlich können vereinzelt Absplitterungen an den Kanten vorkommen, doch sind diese nicht zwangsläufig auf den Gebrauch, sondern noch auf die Bearbeitung zurückzuführen. Dem Glätten folgt schließlich das Polieren und fertig wird ein Gerät.

Unterm Mikroskop - Gebrauchsspuren en détail

Was sich so einfach anhört, kann durch eine Analyse der Bearbeitungs- und Gebrauchsspuren auf vorgeschichtlichen Knochengeräten verifiziert werden. Dabei werden diese wichtigen Spuren oftmals vernachlässigt bzw. unterschätzt, da zumeist Spezifität der Knochenart und die Funktion eine gewichtigere Rolle spielen. Neuere Untersuchungen an Knochengeräten zeigen aber deutlich, wie sehr sich Bearbeitungs- (Herstellungs-) und Gebrauchs- (Verwendungs-) spuren mikroskopisch voneinander abgrenzen lassen (Probst 2011 und 2014). In unserem Fall ist das Knochengerät – bereits augenscheinlich – flächig auf der Längsachse mit Kratzern, Rissen oder Rillen, Schnittmarken (von den Driesch/Boessneck 1975, 6) und Politur (»Arbeitsglanz« bei Lehmann 1931, 41 beziehungsweise  »Gebrauchsglanz« bei Feustel 1980, 16) übersät (Abbildung 4). Mittels hochauflösender Digitalmikroskopie können schließlich Oberflächenbeschaffenheit und Gebrauchsspuren noch feiner analysiert (Abbildung 5) und nach Form, Größe und Dichte unterschieden werden. Zu den auffälligsten Gebrauchsspuren zählt unter anderem der Knochenabrieb. Dieser ist vor allem an der ungezähnten Längsseite und im Bereich des Griffes beobachtbar.

Für erstere ist kaum nur eine einzige Ursache verantwortlich. Denn beim Schleifen des Gerätes während der Herstellung ist genauso Material verloren gegangen wie bei seiner späteren Verwendung. Durch den starken Abrieb ist das Knochengewebe (Spongiosa substantia) wie im Bereich des Griffes freigelegt. Auffällig sind neben dem Abrieb tiefe Schnittmarken, die auf dem kantig herausgearbeiteten Griff parallel verlaufen und bis zu sechs Zentimeter lang sind. Offenbar wurden diese mit einem scharfen Gerät wie einer Feuersteinklinge angebracht (von den Driesch/Boessneck 1975, 17). Deutlich treten auch Spuren an der gezähnten Arbeitsfläche in Erscheinung (Abbildung 6). Winzig kleine Kratzer liegen flächig kreuz und quer auf der Knochenoberfläche, genau wie Rillen. Diese sind kurz oder lang und von unterschiedlicher Dichte. Genau wie die winzigen Kratzer sind auch die Rillen unterschiedlich orientiert. Die 5 Zähnchen sind insgesamt unterschiedlich stark abgenutzt. Ihre Gestalt reicht von stark abgerundet bis spitz zulaufend. Sie sind noch mit 0,1 bis 0,2 Zentimeter und ihre Breite kleiner als 0,1 beziehungsweise 0,3 Zentimeter erhalten. Die Zwischenräume lassen eine abgenutzte Kante nach außen erkennen, was auf den Gebrauch zurück zu führen ist. Die Position der Zähne am Gerät ist leicht abgeschrägt, womit eine kleinere, spezifische Arbeitsfläche erzeugt wurde. An vergleichsweise wenigen Scapulageräten ist eine solche Zahnposition beobachtbar, was das Gerät zu einem besonderen machen dürfte. Hier seien vor allem zwei Objekte angeführt (Abbildung 7): Das Gerät aus der frühbronzezeitlichen Siedlung Bruszczewo (Silska 2012, 187 Abb. 111, 3) und das aus einer 7000 km weiter nach Osten gelegenen Siedlung bei Bol’šaja Rečka/Oblast Irkutsk in Südsibirien des 7. bis 6. Jahrhundert vor Christus (Grjaznov 1956, 45f., Taf. 15,42).

Funktion pro und contra

Die Frage nach der Verwendung der gezähnten Geräte erwies sich als sehr komplex. Grundsätzlich ist für Schulterblattfragmente in Gräbern (Grab 5603/927 des lengyelzeitlichen Gräberfeld Alsónyék-Bátaszék in Südtransdanubien – Zalai-Gaál u.a. 2012, 70–71 Abb. 10a) eine symbolische Konnotation sinnvoll, wohingegen Objekte aus Schulterblättern in Siedlungen für profane alltägliche Arbeiten zugerichtet und verwendet wurden. Solche Geräte sollten folglich besser unter dem Begriff »Schulterblattgerät« subsumiert werden (Beran 2010, 39). Frühe Ansprachen für die gezähnten und ungezähnten Varianten dieses Gerätetyps reichen von »Messer« (Größler 1902, 217; »kniv« bei Becker 1947 und 1953), über »Säge« (Götze/Höfer/Zschiesche 1909, 458 Taf. 7,117) zu »Flachshechel« (Lehmann 1931; 1935). Neuere Studien aus Estland beschäftigen sich mit dem Gebrauch als Sichel bei der Ernte (Luik/Lang 2012). Am häufigsten werden  Schulterblattgeräte aber mit der Textilherstellung assoziiert, im Besonderen der Weberei, die für das vorliegende Objekt jedoch auszuschließen ist (Groemer 2010).

Das Gerät ist in seiner Gesamtheit zu plump, um beispielsweise als Webschwert zum Anschlagen von Gewebe benutzt zu werden. Generell bräuchte das Gerät hierfür lineare Längskanten für eine regelmäßige Schussfadenführung. Das Gerät vom Bornhöck ist dafür aber zu ungleichmäßig, selbst wenn die gezähnte, halbwegs gerade Schmalseite in Betracht gezogen werden würde. Zudem weisen die Zähne keine typischen strichförmigen Vertiefungen auf.Gegen eine Verwendung als Flachshechel spricht vor allem die geringe Zahnlänge, selbst wenn diese hier stark abgenutzt ist. Um das Gerät als Flachshechel einsetzen zu können, bedarf es hierfür einer Zahnlänge von mindestens fünf bis sieben Zentimeter. Der größte Zahn des vorliegenden Stückes hat allerdings nur noch circa 0,3 Zentimeter Länge und hatte auch in seiner ursprünglichen Form vielleicht nur das Doppelte. Zudem würde man auch beim Abstreifen von Samen oder dem Hecheln von Flachs entsprechende Abnutzungserscheinungen vor allem in den Zahnvertiefungen sehen, da dort bei derartigen Tätigkeiten die meiste Reibung auftritt. Zum Verfeinern der Flachsfasern sind die Zähne zu stumpf (Nuglisch 1964, 801).
Es kann sich auch nicht um einen Wollkamm handeln, da auch hierfür mindestens zwei bis drei Zenitmeter lange Zähne notwendig wären. Dagegen spricht auch der zu starke Abrieb an den Zähnen und zu wenig in den Zwischenräumen. Schulterblattgeräte, die zum Schaben (Fettentfernung oder Abziehen von Fell) eingesetzt wurden, müssten in der Regel auch dünnwandiger sein als der vorliegende Neufund. Die Derbheit und die abgerundete Kante der ungezähnten Arbeitsfläche sprechen für ein Glätten oder Verstreichen von weichem Material wie Ton. Auszuschließen ist hingegen, dass die Zahnreihe für die Anbringung einer Verzierung auf dem Gefäß Verwendung fand. Die Lage der Zähne wäre demnach nur für vertikale Linien zu gebrauchen; der Winkel spricht eher dagegen.

Hásek sprach sich schon früh im Rahmen seiner sehr umfassenden Studie für die Bedeutung als Multifunktionsgerät aus (1966, 245), in ähnlicher Weise wie moderne All-in-One Geräte. Die Multifunktionalität beruht meines Erachtens vor allem auf der Überlegung, dass der primäre Verwendungszweck eines Alltagsgerätes nicht von dauerhaftem Charakter zeugt. Beispielsweise sind Messer nicht mehr nur primär Schneidewerkzeuge, sondern können sekundär auch mit der glatten Seite als Hebelwerkzeug dienen.
Ein Versuch, die Fundobjekte archäologisch über ihre Fundvergesellschaftung mit anderen indikativen Fundobjekten einer Funktion zuzuordnen, stellte sich leider in den meisten Fällen ebenso als nicht durchsetzbar heraus. Dennoch können Kombinationen mit Spinnwirteln oder Webgewichten mitunter auftreten. Sets aus Schulterblattgeräten zusammen mit mehreren Tierknochen werden mit Hilfsmitteln bei der Zu- und Verarbeitung von Fleisch assoziiert (Walther 1990, 46). Zum Schaben oder als sogenannte „Schleimhölzer« bei der Reinigung von Fellen und Därmen (Walter/Möbes 1988, 245; Walter 1990, 39) kommen meines Erachtens aber nur die glatten Werkzeuge in Frage und nicht gezähnte.
Halten wir aber fest: Ein Vergleich der Fundkombinationen mit Schulterblattgeräten zeigt, dass Indikatoren für Handwerksbereiche wie Textilherstellung (Mittelhausen: Lehmann 1931, 39 (3); Hásek 1966, 251 Nr. 17-18, Wennungen: Fröhlich 2012, 107; Sundhausen: Walter 1990, 37; Erfurt-Nord: Lehmann 1931, 37-38 (1)), Metallurgie oder Nahrungsmittelherstellung (Reibstein: Sundhausen- Walter 1990, 31) existieren, aber nicht in allen Fällen vorliegen. Im Fall des Gerätes vom Bornhöck kann dies leider auch nicht erfolgen, da hier eine Geschlossenheit von Funden entfällt.

Zu einer zeitlichen Orientierung des Gerätes vom Bornhöck ist zumindest so viel zu sagen: ein neolithisches Alter kann auf Grund von Vergleichsfunden mit ähnlicher Gestalt eher ausgeschlossen werden, da diese in metallzeitlichen Kontexten wie Bruszczewo, Güsten oder Bol’šaja Rečka auftreten.


Text: Juliane Filipp
Online-Redaktion: Julia Kruse, Anja Lochner-Rechta

 

Danksagung

Besonders gedankt sei hier den Textilexpertinnen Frau Dr. Karina Groemer und Angelika Rudelics (beide Naturhistorisches Museum Wien) sowie Anne Reichert (Experimentelle Archäologie/Archäotechnik Ettlingen-Bruchhausen) für ihre hilfreichen Ausführungen. Zudem verdanke ich Herrn Dr. H.-J. Döhle (Archäozoologie, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt) die Information zur Art des Knochens und Frederike Hertel (Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt) die mikroskopischen Aufnahmen.

 

Literatur

U. Bąk, Knochenerzeugnisse aus der frühbronzezeitlichen Siedlung in Jȩdrychowice  Woiwodschaft Opole. In: J. K. Kozłowski/S. K. Kozłowski (Hrsg.), Frühbronzezeitliche befestigte Siedlungen in Mitteleuropa. Archaeologia Interregionalis (Warsawa 1985) 69—85.

A. von den Driesch/J. Boessneck, Schnittspuren an neolithischen Tierknochen. Ein Beitrag zur Schlachttierzerlegung in vorgeschichtlicher Zeit. Germania 53, 1975, 1-23.

R. Feustel, Neolithische Gerberwerkzeuge aus Knochen. Alt-Thüringen 17, 1980, 7-18.

M. Fröhlich, Vom täglichen Leben. In: H. Meller (Hrsg.), Neue Gleise auf alten Wegen I. Wennungen und Kalzendorf. AISA Sonderband 19 (Halle [Saale] 2012) 106-110.

M. Griaznov, Istoriia drevnikh plemen verkhnei Obi po raskopkam bliz c. Bol’shaia Rechka. Materialy i issledovaniia po Arkheologii SSSR 48 (Moskva/Leningrad 1956).

K. Groemer, Prähistorische Textilkunst in Mitteleuropa-Geschichte des Handwerks und Kleidung vor den Römern. Veröffentlichungen der Prähistorischen Abteilung des Naturhistorischen Museums 4 (Wien 2010).

H. Größler, Geschlossene vorgeschichtliche Funde aus den Kreisen Mansfeld (Gebirge und See), Querfurt, Sangerhausen. Jahresschr. Mitteldt. Vorgesch. 1, 1902, 125-244.

I. Hásek, Pravěké kostěné a parchové nástroje s ozubenou pracovní hranou. Sborník Národního Muz. Praze 20, 1966, 225-267.

E. Lehmann, Gezähnte Knochengeräte aus Mitteldeutschland. Jahresschr. Mitteldt. Vorgesch. 19, 1931, 37-43.

E. Lehmann, Flachshecheln aus der jüngeren Steinzeit. Mitteldeutsche Volkheit 1, 1935, 13-14.

H. Luik/V. Lang, Scapular artefacts with serrated edges from Late Bronze Age fortified settlements in Estonia 13, 2012, 162-174.

K. Nuglisch, Einige Typen von früheisenzeitlichen Knochengeräten im Ostharzgebiet. Wissenschaftliche Zeitschrift der MLU Halle 13G, 11/12 , 1964, 799-812.

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A. Probst, Knochenjob-Untersuchungen zu Gebrauchsspuren an jung-und endneolithischenKnochenwerkzeugen. In: H.-J. Beier/R. Einicke/ E. Biermann (Hrsg.) Varia neolithica 7. Deichsel, Axt & Co. -Werkzeug, Waffe, Kultgegenstand? Aktuelles aus der Neolithforschung (Langenweissbach 2011) 47-53.

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P. Silska, Wczesnobrązowa osada obronna w Bruszczewie. Badania 1964—1968. Bibliotheca Fontes Archaeologici Posnanienses 13 (Poznań 2012).

D. Walter/G. Möbes, Gerätschaften des Schlächters aus Siedlungsgruben der Aunjetitzer Kultur in Thüringen. Ausgr. und Funde 33, 1988, 242-246.

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